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Aus den Klassen

Aus Grau wird Bunt....

Pünktlich zur Projektwoche durfte die Primarschule Egg ein grosszügiges Geschenk entgegennehmen: Branca Malergeschäft AG von Frenkendorf spendierte der Schule ganz spezielle Gestaltungsflächen in den Gängen der beiden Primarschulhäusern. Dank einer Spezial-Beschichtung können diese grauen Wände mit allen möglichen Farben und Materialien bemalt und auch wieder abgewaschen werden. In der Projektwoche entstanden so bereits die ersten Kunstwerke.

Die Schulleitung, die Lehrerschaft und die Schulkinder bedanken sich herzlich für diese innovative Neugestaltung der Schulräume.

Sandra Willmes
Im Juni 2019


 

Märchenzauber im Kindergarten Neufeld

Ich möchte emol im Märliland für ei Tag König si….
Das händ dr Jakob, dr Hans und dr Peter au welle.
Die Gschicht heisst „Hasepeter“ wo mir verzelle.
Wär noch vier Täg alli Hase em König zrugg bringt
Und wäm kei einzige Has furtspringt,
dä wird König und bechunnt d Prinzässin zur Frau.
Das isch doch toll, findet ihr nit au?
Wäm glückts, wär machts am Beschte?
Mit wäm chönne mir am Schluss feschte?
Viel Vergnüege und viel Spass,
wünscht Ihne d Neufäld 1 Klass.
 
Nach der Hauptprobe vor  anderen Kindergartenklassen fand am Donnerstagabend die finale Aufführung vor den geladenen Familienmitgliedern und Bekannten statt.
Die Kinder führten das Märchen Hasenpeter mit Bravour in liebevoller Kulisse auf. Jedes Kind durfte auf der Bühne mitwirken, die Grösseren in den Sprechrollen, die Kleineren hauptsächlich als hoppelnde Hasen. Wenns aber um ein erzählendes Lied ging, standen alle gemeinsam strahlend vor den vollen Rängen. Wir Eltern und Angehörige durften 50 Minuten lang zurücklehnen, geniessen, schmunzeln, lachen und vor allem wahnsinnig stolz sein auf unsere tollen Kinder.
 
Wer sich interessiert, wie man als fauler Sohn zum Prinz wird, dem kann ich das Märchen Hasenpeter nur ans Herz legen. Der gutmütige Sohn Peter wird für seine Gutherzigkeit belohnt und darf die Prinzessin heiraten. Und wir hoffen, wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute glücklich weiter - obwohl die Prinzessin mehrmals betonte: „...aber dä will i nid hüürote!“
Herzlichen Dank, Yvonne Stürchler. Es war ein unvergesslicher Abend, auf den auch Sie stolz sein können.
 
Eindrücke  von Yvonne Jeker
Im Juni 2019


 

Musical „Mitenand nid Gegenand“ im KindergartenKittler

Im Kindergarten Kittler beschäftigten wir uns in den letzten zwei Monaten mit dem Präventionsthema der Primarschule Frenkendorf „Mitenand nid Gegenand“. Zum Abschluss des Projektunterrichts beschlossen die Kinder ein Musical aufzuführen. Am schönsten ist es, wenn die Kinder ihre eigenen Ideen und Kunststücke selbst in ein Musical einbauen können. Für alle Kinder bedeutete dieser ganzheitliche Einsatz eine grosse Chance, weil sie sich und ihre Kameraden und Kameradinnen anders erlebten.
Die wertvollen Erlebnisse während der gemeinsamen Erarbeitung sind genauso kostbar wie die Aufführung und der geteilte Erfolg am Schluss.
Das Thema regte die Kinder dazu an, sich mit Mut, Lampenfieber, erreichen eines gemeinsamen Ziels und Solidarität auseinander zu setzen.
 
Die Geschichte die hauptsächlich in der heilen Welt vom Wichtelwald spielte, wurde nach den eigenen Ideen der Kinder umgesetzt. Die passenden Lieder und Sprechverse von Andrew Bond wurden von der Kindergartenlehrperson E. Bürkli in das kurzweilige Stück eingebunden. Die 6 Solokinder haben die Lieder stimmgewaltig und mutig vorgetragen und wurden vom Kinderchor kräftig unterstützt.
Die selbsterfundene Geschichte der Kinder: Was ist den da im Wichtelwald los? 17 Wichtelkinder schlafen und werden mit einem lustigen Lied geweckt. Sie beschliessen alle eine Aufführung im Wald zu machen. Am 1. Tag sind alle dabei, aber, aber, aber! Schon am 2. Tag ist die Idee verworfen, es wird gestritten und die Kinder sind fies und gemein zueinander.
Gut weiss die Eule immer alles und gibt gute Tipps. Zuletzt gelingt es den 17 Wichtelkindern dank der klugen Eule alles zum Guten zu wenden. Sie wissen nun es gibt zwei Zauberwörter „Danke und Entschuldigung“. Sie wissen nun, dass es wichtig ist zu sagen wie man sich fühlt ... traurig, wütend oder glücklich! Ja und ganz tief in uns drinnen, haben wir alle einen Schiedsrichter der hilft zu entscheiden:
Was ist Fair - was ist Gemein!
Was istMitenand - was ist Gegenand!
 
Esther Bürkli
Im Juni 2019


 

Projektwoche 19

Unser Projekt hiess LANDART. Es ging um Kunst in der Natur. Wir arbeiteten im Wald und drinnen. Wir machten Kunst in der Natur mit Dingen aus der Natur: Tannenzapfen, Steinen, Blättern usw. Unsere Sachen liessen wir immer dort. Es hat Spass gemacht.“ Gian

„MONET UND OCHSNER hiess unser Projekt. Wir durften in Claire Ochsners Garten die Skulpturen ansehen. Wir bauten eine eigene Skulptur aus Holz. Jetzt fragt ihr euch sicher, wie wir das gemacht haben: Wir haben eine Stange in einen Sockel gemacht. An dieser Stange haben wir verschiedenste Stöcke befestigt. Die ganze Woche war abenteuerlich! Uns hat die ganze Woche gefallen.“
Leonie, Maël und Andreas

„Unser Projekt hiess HUNDERT TRÄUME - MIT HUNDERTWASSER TRÄUMEN. Wir arbeiteten draussen mit ipads und haben die Natur fotografiert. Und wir haben viel über einen Künstler gelernt. Er hiess Hundertwasser. Er hatte früher selbst Häuser gebaut. Uns hatte es sehr gefallen!“ Akshay und Francesca

„Ich war im MANDALA Kurs. Wir waren im Wald und im Klassenzimmer. Die Lehrpersonen waren sehr nett. Wir haben Mandalas ausgemalt und selbst gemacht, mit Steinen, Blättern und Blumen. Ich hatte dort viele Freunde. Was mir am besten gefallen hat war die Pizza zu backen, sie war sehr lecker!“ Alisha

„Unser Projekt hiess NATÜRLICH MALEN. Wir haben aus Naturmaterial Farben hergestellt. Wir haben mit Fäusteln Backsteine zerklopft und Kohle zermörsert. Das Pulver haben wir gesiebt und mit Wasser und Kleister vermischt. Auch Pflanzen und Gewürze brauchten wir. Am tollsten war das Steine zerklopfen und die Landschaft malen. Es hat sehr, sehr Spass gemacht!“
Sebastian, Kimi, Laura und Kian

„Dieses Projekt hiess EXPERIMENTIEREN MIT FARBEN UND FORMEN. Wir haben selber Schleim hergestellt aus Leim, Waschmittel, Lebensmittelfarbe und Glitzer. Am Dienstag sind wir auf den Bienenberg gewandert. Dort haben wir mit Gegenständen aus dem Wald auf ein Blatt Papier gemalt. Wir haben ein Papier angemalt und danach ‚mit Brennspritz drüber gespritzt’. Es hat sehr Spass gemacht.“
Liam, Rojber und Jeremy

„In unserer Projektwoche FÜNF TAGE, VIER KÜNSTLER haben wir einige Künstler kennengelernt, wie z.B. Claude Monet oder Vincent Van Gogh. Wir haben natürlich zu jedem Künstler ein Bild gemalt. Keith Haring hat so Männchen gemalt. Wir brauchten alle ein weisses T-shirt und haben dann ein Männchen darauf gemalt. Wir haben ein Bild gemacht mit Leim und Wasser. Und wir haben noch auf der Wand gemalt! Wir fanden es richtig toll und hatten viel Spass!“ Leon, Jara und Vanessa

Klasse 3b
Im Mai 2019


 

Zwischen den Fasnachts- und Osterferien durften alle 3.-5. Klässler unserer Schule am Bikecontrol-Projekt des Schweizer Radsportverbandes (Swiss Cycling) teilnehmen. Dafür hat Jonas Mundwiler von Bikecontrol an 5 Tagen auf unserem Sportplatz einen Velo-Geschicklichkeitsparcours aufgebaut. Dank seinen Tipps und Hilfestellungen konnten sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene vom Parcours profitieren. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Fähigkeiten auf dem Velo verbessern, sind mutiger geworden und fühlen sich nun sicherer auf ihren Fahrrädern. Besonderen Spass bereiteten ihnen die Rampen, Schanzen, Limbo-Stangen und Wippen.

Julia Steiner
Im April 2019


 

Die Neugestaltung des Pausenplatzes

Der Pausenplatz des Schulhauses Egg ist in die Jahre gekommen und teilweise sanierungsbedürftig. Mit drei neuen sechsten Klassen und den neuen Kindergärten sind deutlich mehr Kinder auf dem Pausenplatzareal unterwegs. Aufgrund der nötigen Sanierungsarbeiten hat sich die Gemeinde dazu entschlossen, die Nutzergruppe des Schulhausareals, das heisst die Kinder und Jugendliche miteinzubeziehen, damit ihre Bedürfnisse in die Sanierung und Umgestaltung einfliessen können. Dieser partizipative Prozess unterliegt der Leitung des Kinderbüros Basel. Die Gesundheitsförderung BL (kind&raum) unterstützt das Projekt und übernimmt somit die Kosten vom Kinderbüro Basel für den Beteiligungsprozess.
Es gibt viele Vorteile eines partizipativen Prozesses:

  • Die Kinder können ihre Bedürfnisse und Anliegen einbringen, das Projekt wird somit kindgerecht geplant und umgesetzt. Damit trägt die Gemeinde Frenkendorf zur konkreten Umsetzung der UNO-Kinderrechtskonvention bei.
  • Plätze, die unter Einbezug der Betroffenen geplant und umgesetzt werden, schaffen Identifikation. Die Akzeptanz des neu gestalteten Ortes wird erhöht.
  • Ein kindergerechter Pausenplatz trägt zum Wohlbefinden der Kinder in der Schule bei.

In diesem Schuljahr ist dieses Projekt nun zügig vorangekommen. Die Bedürfnisse und Ideen der Lehrpersonen wurden gesammelt. Je eine Klasse pro Stufe wurde vertieft über ihre Lieblingsorte und Spiele auf dem Pausenplatz befragt. Die Aussagen der Schülerinnen und Schüler wurden dem Kinderbüro eingereicht und ausgewertet. Alle Primarschulkinder wurden über dieses Projekt unterrichtet und zu einem kleinen Teil in die Planung miteinbezogen, indem sie ihre drei Lieblingstätigkeiten auf dem Pausenplatz ankreuzen konnten.
Aufgrund der Ergebnisse dieser Bestandesanalyse wurde nun in der vergangenen Woche ein Modellbau durchgeführt. Aus den sieben beteiligten Klassen konnten immer fünf Kinder zusammen ein Modell ihres Wunsch-Pausenplatzes unter dem Motto „Natur und Farbe“ gestalten. Die Kinder haben begeistert und mit viel Fantasie, Energie, Ausdauer, Geduld und Ideenreichtum mitgewirkt. Entstanden sind sieben fantastische Modelle, die zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer Ausstellung allen Schüler und Schülerinnen und den Eltern vorgeführt werden.
Nun besteht die Aufgabe des Kinderbüros darin,zuhanden der Gemeinde Frenkendorf einen Bericht zu den Bedürfnissen undWünschen der Schülerinnen und Schüler abzugeben. Wir sind gespannt auf dieErgebnisse und freuen uns bereits jetzt auf die neu gewonnenen Erkenntnisse.

Sandra WIllmes
Im Februar 2019


 

Ein Besuch bei der Zahnärztin

Ein Besuch bei der Zahnärztin

Am Freitagmorgen, den 1. Februar 2019 kamen 16 erwartungsvolle Kinder in denKindergarten Kittler. Endlich war es soweit und wir durften alle zusammen aufeinen Besuch in eine Zahnarztpraxis.
Frau Montavon, die Zahnärztin,  empfing uns mit ihrer warmherzigen und kinderfreundlichen Art. Von Beginn an waren die Kinder fasziniert von den vielen Geräten und ihren lustigen Aufgaben. Die Zauberlampe begann zu leuchten, sobald ein Kind mit der Hand in die Nähe kam und da konnte doch ein Sauggerät aus einem Becher trinken. Mit einem Spiegel haben wir unsere Nasenlöcher und die Zähne bewundert.
Auf die Frage warum wir wohl unsere Zähne putzen sollten, kamen viele kreative Antworten der Kinder. 3x täglich das ist wichtig, wir wissen nun alle auch, dass dies nach dem Essen und nicht vor dem Essen geschehen sollte.
Ein grosser Plastikzahn hatte ein Loch und wurde mit einem Präparat wie Mayonnaise aufgefüllt und mit einem blauen Licht getrocknet. Da staunten die vielen Kinderaugen. Zum Schluss hatten alle Kinder Zeit einen Zahn zu malen und bekamen eine Zahnbürste, ein Malheft und einen Bleistift geschenkt.
Ganz herzlichen Dank an das ganze Team der Zahnarztpraxis Montavon im Einkaufszentrum Schönthal.
Und wie könnte es am Ende eines Zahnarztbesuches schöner klingen: « Ich liebe den Zahnarzt» (Zitat eines Kindes) 


Nicole Melgar, Esther Bürkli
Im Januar 2019


 

Ein nackter Weihnachtsbaum auf unserem Dorfplatz?

Liebe FrenkendörferInnen,
stellen Sie sich vor, auf unserem Dorfplatz stünde eine ungeschmückte, wuchtige Tanne – und das in der Weihnachtszeit. Ein etwas trauriges Bild, oder? Glücklicherweise haben Esther Bürkli (Kindergarten Kittler) und Yvonne Stürchler (Kindergarten Neufeld 1) zugesagt, das Basteln des Baumschmucks zu übernehmen! Die beiden langjährig erfahrenen und mit Herzblut engagierten Kindergärtnerinnen haben eine kindsgerechte Bastelidee entworfen und sie bis zur Umsetzung begleitet. Die Weihnachtskugeln wurden aus Seidenpapier gefertigt, mit goldenen Sternen dekoriert und anschliessend laminiert. Gelbe Kugeln - um sich in der Winterzeit der Sonne und des Lichts zu erinnern. Orange als vermittelnde Farbe und natürlich rote Kugeln – die Farbe der Kraft und der Liebe. Jede der gestalteten Weihnachtskugeln ist einzigartig und so individuell wie unsere Kindergartenkinder - und Sie alle!
So waren also in den beiden Kindergärten, über Wochen, viele kleine, fleissige Hände zu beobachten, die konzentriert und sorgfältig die schöne und farbenfrohe Bastelidee kreiierten. Hierbei war das Ausdenken einer wetterbeständigen Bastelidee, die Bereitstellung des benötigten Materials sowie die zeitintensiven Vorbereitungsarbeiten der Kreativität und dem geduldigen, liebevollen Elan von Esther Bürkli und Yvonne Stürchler zu verdanken. Viele der fleissigen Weihnachtszwerge werden mit Stolz und leuchtenden Augen die wunderschöne Tanne bestaunen und ihr mit ihren Eltern, Geschwistern oder Grosseltern einen Besuch abstatten, wenn sie am Dorfplatz vorbeikommen. 
Wir hoffen, dass auch Sie sich am geschmückten Tannenbaum erfreuen und das filigrane sowie ausdrucksstarke Farbenspiel des Baumschmucks bewundern können. Wir wünschen Ihnen allen von Herzen ein frohes Weihnachtsfest!

Miriam Bachmann
Im Dezember 2018


 

Besuch bei er Feuerwehr Hülften am 6. November 2018

Die Klasse 2c durfte am Dienstag 6.11.18 einen interessanten und aufregenden Morgenbei der Feuerwehr verbringen. Nach einem kleinen Spaziergang nach Füllinsdorf trafen wir um 9 Uhr beim Feuerwehrmagazin ein.
Wir wurden von Herrn Bitterli, Herrn Holinger, Frau Kapp, Frau Fricker und Herrn Nebiker  freundlich empfangen und durften gleich einem „gespielten“ Feuerlöscheinsatz beiwohnen. Die Kinder waren beeindruckt vom riesigen Feuer, welches von den Fachkräften schnell gelöscht wurde.
Nach diesem gelungenen Einstieg wurde die Klasse in drei Gruppen eingeteilt. Die Gruppen durften bis zur Znüni Pause 3 Posten absolvieren. Wie zum Bsp: Feuerwehr-Ausrüstung und Atemschutzgeräte anziehen, es durften auch viele Fragen gestellt werden, oder mit dem Feuerwehrschlauch Ping-Pongbälle von Pylonen runter spritzen, danach (mit mehr Druck) die Pylonen direkt „umspritzen“, oder sich in einem dunklen Raum blind zurechtfinden und Gegenstände ertasten.

Danach gab es eine Znünipause im warmen Magazin auf bereitgestellten Holzbänken.
Im zweiten Teil durften nochmals Posten absolviert werden, unter anderem Löschfahrzeug erkunden und auch mal drin Platz nehmen. Im warmen Büro lernten unsere Schüler/innen die Bewusstlosen-Lagerung, wirklich eins zu eins, dort wurden sogar die quirligsten Schüler ganz ruhig. Warum brennt etwas? Diese Frage wurde mit Feuer-Experimenten erläutert, wobei es zu einer kleinen gewollten Explosion kam, was bei den Kindern besonders grossen Anklang fand. 

Danach war noch ein Kurzvortrag „Verhalten im Brandfall“ geplant, doch dieser wurde von einem wirklich echten Feuerwehreinsatz  ersetzt. Es kam eine echte Meldung, „bei Laster sei Diesel ausgelaufen¨“. Blitzschnell machten sich die schon anwesenden Feuerwehrleute bereit und in der Zwischenzeit trafen auch schon zusätzliche  Feuerwehrleute ein, welche sich im Magazin schnell umzogen. Danach fuhren sie los, mit dem von uns angeschauten Löschfahrzeug. Alles sehr spektakulär. Es war wirklich sehr speziell für uns, dass wir einen echten Einsatz erleben durften.
Zum Schluss durften wir auf dem Feuerwehr Spezialgrill unsere mitgebrachten Würste grillieren und unseren grossen Hunger stillen. An dieser Stelle möchten wir den Feuerwehrleuten unseren herzlichen Dank aussprechen für diesen gelungenen, spannenden und gut organisierten Morgen.

Klasse 2c mit Frau S. Willmes und  Frau G. Kleiber
Im November 2018


 

Es strahlten viele schöne Lichter am Räbeliechtli 2018

Räbelichtli

Hui, schon ein bisschen abenteuerlich für die Kinder, wenn sie im Dunkeln in den Kindergarten gehen. Aber lange bleibt es nicht so, denn bald leuchten aus den Kindergärten Kittler, Egg 1 und Egg 4 ganz viele Lichter. Viele fleissige HelferInnen aus der Elternschaft haben beim Schnitzen der Räben mitgeholfen.
Am Mittwochabend den 14.November dann endlich ist es Zeit für den Räbeliechtli-Umzug. Nicht nur die Kerzen leuchten, sondern auch viele Kinderaugen und so manche Erwachsenenaugen ebenso, wenn die Lieder durch die Nacht klingen.
Der Kindergarten Kittler startete zuerst und holte die Klasse aus Egg 1 ab. Zusammen gings dann weiter zum Kindergarten Egg 4. Auf dem Hartplatz der Schule verbreiteten die Lichter in einem grossen Kreis ihren Schein und jede Klasse sang mit bei eigenen und gemeinsamen Räbeliechtli-Liedern.
Dann zottelte die grosse Menge Richtung Kirchenplatz im Dorf, wo die Kinder ein zweites Konzert gaben, bevor sich alle an den drei feinen Buffets mit Tee, Kuchen, Zopf und Brot verköstigen konnten.

Vielen Dank allen engagierten Kindern und Eltern und auch ein herzliches Dankeschön an Jürg Suter und sein Team aus der Feuerwehr für das Absichern des Räbeliechtli 2018.

Die Kindergärtnerinnen
Im November 2018


 

Lager der 4a und 4b vom 18. - 21. September 2018 auf dem Leuenberg in Hölstein

Am Dienstag haben wir uns um 8 Uhr bei der Schule getroffen und unser Gepäck in die Autos geladen. Danach gingen wir zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Lausen. Von dort aus sind wir in Richtung Hölstein gewandert. Wir kamen zu einem grossen Bänkli, dort sind wir alle raufgeklettert und haben Fotos gemacht. Unterwegs kamen wir zu einem Waldlehrpfad mit verschiedenen Tafeln. Im Wald haben wir Znünipause gemacht. Als wir weitergelaufen sind, haben wir einen Hund getroffen. Beim Mittagshalt haben wir unser Picknick gegessen und gespielt. Während die einen Versteckis spielten, auf einen Baum kletterten oder das Rädli machten, ruhten sich die anderen im Gras aus.
Neben einem Feld sahen wir einen Wagen mit tollen Kürbissen.
Etwas später kamen wir beim Lagerhaus auf dem Leuenberg an. Nachdem wir ein Namenspiel gespielt haben, um die Kinder der anderen Klasse besser kennen zu lernen, haben wir unser Zimmer eingerichtet. Einige Jungs haben Fussball gespielt.
Zum Znacht gab es Teigwaren mit Tomatensauce oder Pesto und wie zu jeder Mahlzeit von der Ämtligruppe frisch geschnittenes Gemüse oder Salat. Danach haben wir Lotto gespielt. Zum Dessert gab es Kuchen. Nachdem wir unsere Zähne geputzt haben, schlüpften wir in unsere Schlafsäcke. Dort haben wir als Gutenachtgeschichte „das Sams“ gehört.
 
Am Mittwoch waren wir früh wach. Die Lehrerinnen wollten uns eigentlich um 8 Uhr wecken, aber wir sind bereits früher aufgestanden. Im Esssaal haben wir das Lied „der Lagerboogie“ gelernt. Dann gab es Zmorge: Bauernbrot, Müesli, Milch, Orangensaft und Fruchtschnitze.
An diesem Morgen knüpften wir verschiedene Armbänder und bauten im Wald eine Klassenpyramide aus Ästen. Zum Zmittag gab es Toast Hawai. Entweder normal, mit Tomaten, mit Poulet, ohne Fleisch oder gar ohne Käse. Am Schluss hatte jeder einen passenden Toast gefunden.
Am Nachmittag sind wir zu dem Kran im Wald gelaufen. Dort mussten wir Helme anziehen. Herr Kahmen von der Universität Basel hat uns interessante Dinge über die Bäume und das Forschungsprojekt erzählt.
Nachher machten unsere Lehrerinnen uns Tierkarten auf den Rücken und wir mussten herausfinden, welches Tier wir waren. Danach haben wir wie Eichhörnchen Nüsse versteckt, die wir später wieder finden mussten. Vielleicht wachsen aus den Nüssen, die wir nicht mehr gefunden haben, Bäume.
Frau Appiah ist gekommen und hat für uns Curryreis gekocht.
Wer in diesem Lager noch nicht geduscht hatte, hatte nach dem Essen die Gelegenheit dazu. Dann haben wir uns ein Kino eingerichtet und den Film „Mein Name ist Eugen“ geschaut. In der Pause gab es Kuchen. Zuletzt hörten wir die Geschichte vom Sams weiter. In dieser Nacht haben alle gut geschlafen.
 

Am Donnerstag mussten wir mir lauter Musik geweckt werden, weil wir noch schliefen. Zur Einstimmung in den Tag haben wir „Lueget nit umme, dr Fuchs goht umme“ gespielt. Nach dem Frühstück sind wir nach draussen gegangen. Im Wald wurden uns verschiedene Waldgeräusche abgespielt und wir suchten das passende Bild dazu. Mit einem Spiegel haben wir den Wald erforscht. Danach haben wir Holz gesägt. Das Ziel war es, 1 Kilogramm abzusägen. Die Schwierigkeit war, dass wir nicht wussten wie schwer das Holz war und erst am Schluss wiegen durften. Es blieb noch etwas Zeit um Schittli Versteckis zu spielen.

Auf einmal war Frau Salzer da und hat mit der Küchengruppe gekocht und zwar Hörnli mit Hackfleisch und Apfelmus. An diesem Tag haben wir auch Pfeilbogen gemacht. Beim Schnitzen der Pfeile und der Wanderstöcke hat sich zum Glück fast niemand verletzt. Später durften wir dann unsere Pfeilbogen ausprobieren. Zum Znacht gab es Fajitas und jeder konnte einfüllen, was er wollte. Kurz darauf haben wir ein Französisches Lotto und andere Kartenspiele gespielt.
Im Anschluss gingen wir in den dunklen Wald. Dort waren Leuchtstäbe mit Bildern von nachtaktiven Waldtieren dran versteckt. Bald spielten uns die Lehrerinnen die Geräusche dieser Tiere ab. Immer wenn wir uns die Laute anhörten, raschelte es im Gebüsch. Mit den Leuchtstäben und im Mondschein sind wir zurück zum Lagerhaus gelaufen. An diesem Abend sind viele bereits während der Gutenachtgeschichte eingeschlafen.
 
Am Freitag mussten wir bereits um 7 Uhr aufstehen und unsere Sachen einpacken. Heute gab es Zopf zum Zmorge mit Honig, Schinken, Käse oder Marmelade. Dann luden wir unser Gepäck in die Autos. Ein paar Kinder haben beim Abwasch oder beim Putzen geholfen. Es blieb auch noch etwas Zeit um nochmals draussen zu spielen.
Zum Znüni gab es Kuchen und danach sind wir vom Leuenberg nach Hölstein zur Bahnstation gelaufen. Schon bald kam die Waldenburgerbahn und wir sind nach Liestal gefahren. Von dort nahmen wir den Zug nach Frenkendorf. Bei der Schwimmhalle warteten bereits die Gepäckautos und unsere Eltern auf uns.
 
Die Schülerinnen und Schüler der 4a und 4b
mit S. Brenzikofer Stohler, M. Hugi, Z. Karadeniz und J. Steiner
Im Oktober 2018


 

Am Montag, 13. August 2018 wurden die neuen Schüler und Schülerinnen von der ganzen Primarschule Frenkendorf herzlich willkommen geheissen. Die Schulleiterin Frau D. Knöpfli begrüsste alle Kinder und Lehrpersonen sowie die anwesenden Eltern mit folgenden Worten:
 
„Für die einen von euch bedeutet der heutige Tag  ein Wiedersehen mit Altbekanntem, mit Freunden und Arbeitskollegen, welche ihr ein paar Wochen während den Sommerferien nicht gesehen habt.
Für andere bedeutet es ein Neuanfang, sei es, weil ihr von heute an bei einer neuen Lehrperson zur Schule geht oder weil ihr mit eurer Familie frisch nach Frenkendorf gezogen seid, weil ihr als Lehrperson eine neue Klasse übernehmt oder weil ihr heute sogar in die erste Klasse kommt.
Heute wollen wir ganz besonders die neuen Kinder bei uns im Schulhaus begrüssen, die Klassen 1a, 1b, 1c und EK1 sowie deren Eltern und Lehrpersonen.
Wie wir im Lied gesungen und gehört haben, geht es heute auf die Reise. Wir wollen alle gemeinsam einsteigen, zusammen etwas erleben und in dieselbe Richtung fahren.
Auf dem Weg in noch unbekanntes Land werden eure Lehrerinnen und Lehrer euch begleiten. Sie werden zugleich Reiseleiter, Kapitän, manchmal sogar Kontrolleur sein und mit euch diesen Weg gehen.
Auf der Fahrt wird jede Klasse an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbeifahren, Neues entdecken und neue Erfahrungen machen. Ich wünsche mir für euch und für uns, dass der Koffer an Erfahrungen und tollen Erinnerungen in diesem Schuljahr reich gefüllt wird, und dass das Ziel, ein erlebnisreiches Schuljahr und positive Erinnerungen mitzunehmen, angesteuert werden kann.
Lasst uns nun die Segel hissen und gemeinsam ins neue Schuljahr segeln.
Ich wünsche euch dafür guten Wind, vielSonnenschein und allzeit gute Fahrt!“

Sandra Willmes
Im August 2018

 

Am letzten Schultag vor den Sommerferien wurden die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler von der ganzen Primarschule Frenkendorf feierlich verabschiedet. Der Schulleiter Thomas Tschopp hielt für die zukünftigen SekundarschülerInnen die Abschiedsrede. Allen SechstklässlerInnen wurde das Zeugnis persönlich mit Händedruck des Klassenlehrers und unter herzlichem Applaus der ganzen Schule  übergeben. Danach durfte jedes Primarschulkind einen Ballon in die Luft steigen lassen. Rund vierhundert Ballone schwebten im Sommerhimmel davon. Somit wurden die SechstklässlerInnen nach sechs Jahren in der Primarschule in die Sekundarschule entlassen. Wir wünschen ihnen einen guten Start und allen SchülerInnen erholsame Sommerferien.


Sandra Willmes

Im Juli 2018


 

Die Indianer vom Neufeld 2

IMG_0020.jpgIn diesem Jahr war das Abschlussthema der Kinder vom Kindergarten Neufeld 2 – Indianer. Alles Stand unter dem Motto:
„Nein, es war nicht Columbus, der den Weg nach Amerika fand. Viele Tausend Jahre vor ihm zogen die Indianer ins Land.“ (Lied: David Campbell, dt. Text: Pit Budde)
Die Kinder tauschten Ihre Namen gegen Indianernamen, nun gab es plötzlich „Rotes Feuer“, „Schneller Falke“, „Wildes Haar“, „Adler Auge“ und viele mehr, die unter dem wachsamen Auge von Häuptling „Grüne Perle“ die Indianerzeichensprache lernten. Ausserdem erfuhren die Kinder viel über die Traditionen, das Leben, die Musik und die Kultur der Indianer. Sie bastelten eigenen Federschmuck, Kleidung und Trommeln, sie sangen und tanzten zu Indianerliedern und lauschten gespannt den vielen Geschichten über mutige Indianerkinder. Auch Bogen schiessen und Federball werfen konnten die kleinen Neuindianer üben. Beim Abschlussfest konnten sie all ihr Gelerntes stolz den Eltern und Geschwistern präsentieren. Nun haben die kleinen Indianer Sommerferien und werden noch lange am sommerlichen Lagerfeuer von den Geschichten der Indianer erzählen können.

Daniela König, eine Indianermutter
Im Juli 2018


 

Das Schwein - sympathisch, schlau und lecker

Was für ein lustiger und spannender Titel für eine Ausstellung im Museum BL in Liestal. Natürlich wollten wir unbedingt diese Ausstellung besuchen, zumal wir gerade das Thema „Bauernhof“ in der Klasse 1c  durchnehmen. Und wir erlebten wirklich einen spannenden Morgen im Museum. Wir lernten den Unterschied zwischen dem Haus- und dem Wildschwein  kennen, konnten Knochen und Fell befühlen und erfuhren mehr über die Lebensform der beiden Verwandten. Wir wälzten uns wie die Schweine im Matschbad = „Bällelibad“. Wir erfuhren aber auch, wie die Tiere geschlachtet und zu Würsten verarbeitet werden. Wir konnten sogar selber Würste herstellen, wenn auch nur aus Plastik und Papierfetzen. Vieles gäbe es in dieser Ausstellung noch zu entdecken, doch leider war die Zeit im Museum viel zu schnell vorbei. Aber wer weiss, vielleicht gehen die Kinder in Begleitung ihrer Eltern noch einmal ins Museum und geniessen mehr Zeit in dieser spannenden Ausstellung. Lohnenswert ist es allemal.

Klassse 1c, S.Willmes
Im Mai 2018


 

Hundelektion im Kindergarten

Es ist Montag- und Dienstagnachmittag, den 12. und 13. März 2018 im Kindergarten Kittler. Die Kinder sind schon ganz aufgeregt und freuen sich auf den im Kindergarten wartenden Besuch. Nicht nur die Kinder, auch die Hunde können es kaum erwarten, bis die Unterrichtslektion endlich losgeht.
Zuerst wird das Vorwissen der Kinder aktiviert. Was liegen für Gegenstände im Kreis? Kenne ich etwas? Ist das etwa eine Hundeleine? Braucht man die Schere zum Schneiden des Fells? Oder ist es doch eine Nagelzange? Viele neue Begriffe werden diskutiert, erklärt und besprochen. Und dann endlich geht es los... Die Vier- bzw. Dreibeiner dürfen zu den Kindern in den Kreis. Allen fällt sofort auf, dass einem Hund ein Bein fehlt. Er hat es bei einem Autounfall in Rumänien verloren. Jetzt geht es ihm aber wieder prima und er verhält sich wie alle anderen Vierbeiner.
Alle möchten die Hunde streicheln, ihnen Nahe sein. Doch wissen sie noch, was sie machen müssen, bevor sie einen Hund anfassen dürfen? Den Besitzer fragen, sich beschnüffeln lassen und dann an der Seite von oben nach unten streicheln. Alle schaffen dies natürlich prima und die Hunde fühlen sich pudelwohl.
Dann geht es nach draussen, dort dürfen die Kinder selbst Hund und Herrchen spielen. Sie lernen, wie sie sich verhalten müssen, wenn sie im Wald oder sonst wo einem Hund begegnen. Stillstehen, Arme runter und ihm nicht in die Augen schauen (denn dies könnte er als Bedrohung auffassen). Alle möchten am liebsten einmal Hund und Besitzer spielen.
Nun geht es im Kreis gleich weiter mit dem Besprechen, wo und wie Hunde eingesetzt werden können. Es wird schnell klar, dass sie nicht umsonst «der beste Freund des Menschen» genannt werden. Ob als Lawinenspürhund, Therapiehund, Hirtenhund oder einfach als Familienhund, Hunde werden in vielen Lebensbereichen eingesetzt und bereiten viel Freude, helfen oder bereichern den Lebensalltag. Danach dürfen die Kinder selbst noch einmal aktiv werden und Hundekot in Form von Baumnüssen einsammeln. Das zaubert allen ein grosses Schmunzeln und Lachen ins Gesicht. Zu guter letzt und als Dankeschön an die Hunde dürfen alle den Hunden ein Leckerli geben.
Nicht nurden Hunden, auch Andrea Tschopp und Nadine Moser der «Tierhilfe Sternentiere» möchten wir ganz herzlich für ihren tollen Einsatz danken.Es waren zwei unglaublich spannende, lehrreiche und abwechslungsreicheNachmittage, die die Kindergartenkinder und wir Lehrpersonen erleben durften.Vielen Dank!

Lehrpersonen Kindergarten Kittler
Im März 2018

 

Kulinarischer Waldnachmittag

Was ist denn das? Da brennt ein Feuer im Wald und es riecht nach Essen?

Die Kindergartenkinder staunen nicht schlecht. Normalerweise gehen sie in den Wald und spielen klettern, verstecken, balancieren, entdecken, staunen und hundert Dinge mehr. Aber an diesem Waldnachmittag vom 5. und 6.März brennt da schon ein Feuer und darauf brodelt in einem Topf eine ganz gescheite Suppe (Buchstabensuppe). Der Wald darf natürlich nach Genuss der warmen kleinen Mahlzeit wie immer erkundet werden. Es lockt ein Seilparcours von Baum zu Baum und die Wintermütze dient praktischerweise als Augenklappe für all die mutigen Kinder, die sich in das Abenteuer wagen. Dann wieder ein feiner Duft. Die Kinder braten über dem Feuer Popcorn und hören, wie die Maiskörner im Topf tanzen. Ein feiner Abschluss eines wunderschönen Waldnachmittags. 

Liebe Grüsse von allen Kindergartenkindern des Kindergartens Egg 1​
Im März 2018

 

Füürio, dr Zeusli chunnt - Klasse 2c bei der Feuerwehr

Am Montag, 5.Februar 2018, durften wir die Feuerwehr Frenkendorf/ Füllinsdorf besuchen. Empfangen wurden wir mit einem grossen Feuer, Grill und Schlangenbrot. Die Kinder hielten begeistert ihre Würste ins Feuer. Das Mittagessen schmeckte hervorragend. Am Nachmittag boten uns Feuerwehrkräfte verschiedene Posten an. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder die unterschiedlichen Schutzanzüge kennenlernen und ausprobieren, die Löschfahrzeuge besichtigen, und Wissenswertes über die Löscharten erfahren. Die Feuerwehr bereitete einen dunklen Raum mit Simulationsrauch vor, in dem die Kinder Gegenstände ertasten mussten. Die Schülerinnen und Schüler durften mit purem Wasserdruck Pylonen umkippen. Ausserdem mussten Sandsäcke so aufgestapelt werden, dass ein Hochwasser keine Chance hätte, in ein Haus einzudringen. Die Feuerwehrpersonen waren sehr freundlich und haben geduldig alle Fragen beantwortet. Die Kinder und wir haben an diesem Tag viel gelernt.

Für die Kinder, wie auch für uns Lehrkräfte war es ein interessanter, erfolgreicher, lustiger, anspruchsvoller, erfahrungsreicher, fröhlicher, aufgestellter Ausflug.

Wir bedanken uns nochmals herzlichst bei den Feuerwehrleuten für Ihren täglichen Einsatz und im Besonderen für Ihr Engagement an unserem Besuchstag.

Ihre Barbara Wirz und Christina Weis mit
Ardian, Demian, Jonas, Kenny, Sara, Melani, Timo, Hiwa, Moriz, Muhammed, Rojem, Natanya, Vincent, Nihat, Timao, Asmin, Eleonora


 

Kindergarten Kittler geht auf Biberexkursion

Am 20. November 2017 trafen wir Frau Schönenberger von pro natura um 9.00 Uhr am Ergolzufer, um gemeinsam das Biberparadies an der Ergolz zu erkunden.
Frau Schönenberger zeigte uns verschiedene Biberspuren: angefressene Baumstämme, Biberrutschbahnen am Ufer und von der Rinde geschälte Holzstücke.
 
Wir lernten, was diese besonderen Tiere gerne essen und was sie nicht mögen und durften uns ihren Wohnort anschauen.
Da die Biber nachtaktiv sind, haben sie unseren Besuch verschlafen und wir konnten keinen Biber sehen. Zum Glück wusste uns Frau Schönenberger viel Interessantes über die Biber zu erzählen und durften wir ein echtes Biberfell und die scharfen Nagezähne an einem Biberschädel anschauen und fühlen.
Nach zwei Stunden verabschiedeten wir uns wieder von Frau Schönenberger und bedankten uns für diesen sehr lehrreichen und spannenden Ausflug.
Auf dem Heimweg zum Kindergarten konnten wir noch eine kurze Pause auf dem Spielplatz geniessen: Es war ein toller Morgen!
 
Kinder und Lehrpersonen vom Kindergarten Kittler
Im November 2017


 

Laternenumzug

Helli Liechtli - schöni Liechtli

Am letzten Mittwochabend tönt es plötzlich von der Egg hinten und kommt näher Richtung Dorfzentrum. Ein Züglein von Kindern mit Lichtlein und Liederklang, gefolgt von einer ruhig mitlaufenden Elternschar. Auch Geschwister, Grosseltern, Freunde sind extra gekommen. Leuchtend stolze Kinderaugen schauen gebannt auf die Laterne, die sie selbst gestaltet haben, und die sie nun am Laternenumzug der Kindergärten Egg 1, Egg 4 und Kittler mittragen.

Auf dem Kirchenplatz versammeln sich die drei Klassen und singen im Schein der Kerzlein die Lieder vor, die sie so gut geübt haben. Die Eltern applaudieren, welch eine Freude für die Kindergärtler. Dann können sich alle an den bereitgestellten Tischen mit warmem Tee, Brot, Zopf und Kuchen verpflegen. Es ist kalt und trocken; genau das Wetter für den Novemberbrauch, das wir uns gewünscht haben.

Ja, und irgendwann, nach Gesprächen, einem feinen Tee und einem Lächeln gegenüber irgendjemandem machen sich die Kinder zusammen mit ihren Familien auf den Heimweg. Die Lichtlein verschwinden in den Strassen von Frenkendorf. Es wird still-es war wunderschön.

 

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Kindergartenkindern und ihren Eltern bedanken, sowie beim Team des Werkhofes für das Bereitstellen der Tische. Und ein spezieller Dank geht an Jürg Suter und sein Team von Freiwilligen aus der Feuerwehr, die den Umzug gesichert haben. Und wer weiss, vielleicht tönt es ja irgendwann plötzlich wieder in dunkler Nacht "helli Liechtli-schöni Liechtli, chömmed alli Chind...".

Andrea Tschopp
Im November 2017


 

Mässfestli

Am Samstag 4.11. fand in den drei Neufeld Kindergärten das alljährliche Mässfestli statt. Wochenlang haben die Lehrpersonen zusammen mit den Kindern und der Unterstützung der Eltern diesen tollen Anlass vorbereitet. Darum war die Aufregung, als die Kinder das Fest mit Liedern eröffneten, auch sehr gross. Beim Lied „Drei alte Frauen…“, haben auch etliche der Zuschauer laut mit gesungen und anschliessend gab es tosenden Applaus.

Kaum hat das Mässglöckli geläutet, stürmten die Kinder mit ihrem eigenen Spiel-Geld und den Einkaufstaschen an die Stände. Dort duftete es nach Magenbrot und gebrannten Mandeln. An anderen Verkaufständen konnten die Kinder, die von Kindergartenkameraden gespendeten Spielsachen  und Bücher einkaufen. An weiteren Ständen konnten die Kinder ihre Geschicklichkeit beim Entli-Fischen und dem Bewegungsparcours beweisen. Ihr Glück konnten sie beim Fädeli-Ziehen, dem Glücksrad und dem Los Verkauf herausfordern. Der grösste Andrang herrschte wie jedes Jahr beim Kinderschminken und dem neuen Zuckerwattenstand. Wem die Schlange bei der Zuckerwatte dort zu lange war, konnte sich durch geschicktes Fangen bei der Schokokopf-Schleuder oder beim Dosen werfen etwas Süsses ergattern. Die Stände und Attraktionen wurden von den Eltern betrieben, abwechselnd waren alle Familien beteiligt.

Als sich gegen Mittag der Hunger meldete, waren die Würste auf dem Gill schon bereit.
Für die Eltern galt „die umgekehrte Welt“. Das bedeutete, die Kinder hatten das Portemonnaie. Wenn die Mamis und Papis eine Wurst vom Grill wollten, mussten sie die Kinder fragen. Das war für die Kinder sehr interessant. Mit konzentriertem Blick holten sie die Kartonmünzen aus ihren selber gefalteten Portemonnaies heraus. War alles Geld ausgegeben, konnten sie bei der Bank, die die Kindergärtnerinnen verwalteten, Nachschub holen. Auch an die Geschwisterkinder wurde gedacht, sie wurden ebenfalls mit Geld und Einkaufstaschen ausgerüstete.

So verging die Zeit viel zu schnell und das Ende es Festes kam, wie jedes Jahr, viel zu früh. Und mit Hilfe vieler Eltern und Kinder war alles bis zu den ersten Regentropfen schon weggeräumt.

Nicole Nars-Zimmer
Im November 2017


 

Lagerbericht der 6c

Klassenlager der Klasse 5c (jetzige 6c)

Montag, 8.5.2017

Wir besammelten uns um 9.15 Uhr auf dem Hartplatz der Primarschule. Nachdem wir das ganze Gepäck und sonstiges Material in drei Transportautos verstaut hatten, verabschiedeten wir uns von unseren Eltern. Wir erhielten eine Kartenkopie, damit wir ständig verfolgen konnten, wo wir uns auf der Wanderung gerade befanden. Danach begann die Wanderung nach Hochwald.
Nach 30 Minuten wandern, waren wir sehr enttäuscht, als wir realisierten, wie wenig weit wir erst vorwärts gekommen waren. Begleitet wurden wir von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Overhage und unserem Klassenlehrer Herr Oesch. Während unserer Wanderung machten wir auch immer wieder kleinere und grössere Pausen. So verbrachten wir zum Beispiel einige Zeit im Felsenheim, besuchten kurz die Ruinen Alt- und Neu- Schauenburg, die Bürgerhütte von Frenkendorf und assen beim Aussichtsturm von Gempen unser Mittagessen.
Irgendwann, viele Kilometer später, erblickten wir in der Ferne das Lagerhaus und manche Kinder waren nun nicht mehr zu bremsen und sprinteten los. Als alle angekommen waren, zeigte uns Herr Oesch zuerst die Umgebung des Lagerhauses. Danach durften wir unsere Zimmer beziehen.
Alle Kinder waren müde, denn die Wanderung hatte ungefähr acht Stunden gedauert. Am liebsten wären wir sofort schlafen gegangen, aber das ging natürlich nicht. Wir untersuchten nun unser Lagerhaus gründlicher, packten unser Gepäck aus und spielten zusammen. In der Zwischenzeit war Frau Erb angekommen und begann mit dem Kochen. Mmmmhhh…es gab Spaghetti Bolognese!
Am Abend führte uns Herr Oesch in unser neues Präventionsprojekt ein. Wir probierten sogleich ein paar Übungen aus. Es ging darum, rauszufinden wieviel Nähe vertrage ich gut und ab wann wird es mir zu nahe?
Später nach einem feinen „Gute-Nacht-Dessert“, machten wir uns für das Schlafen bereit.
Frau Erb und Herr Oesch sagen uns noch ein Gute-Nacht-Lied vor und mit den vielen schönen Bildern unseres erlebnisreichen Tages, schliefen wir ein.

Justin, Rachel, Havin, Nuray

Dienstag, 9.5.

Am Morgen waren wir alle, wegen der langen Wanderung noch ziemlich erschöpft. Nachdem wir aufgestanden waren, wurden wir zum Frühstück gerufen. Es gab frischen Zopf, Orangensaft, warme oder kalte Milch, Ceralien, Nutella, Marmelade, Honig und manchmal sogar Birchermüesli.
Danach beschäftigten wir uns mit verschiedenen Mittelalterspielen. Wir spielten Mühle, Dame, Lügen-Mäxchen („Meiere“) und ein paar wenige übten sich im Schachspielen.
Später rief uns Frau Erb zum Mittagessen (Riz Casimir) , das sie, Anastasija, Rachel und Rachid zubereitet hatten.
In der Mittagspause mussten wir in unserer Klassenlektüre (Level 4) weiterlesen und unser Dossier bearbeiten.
Am Nachmittag stand ein Team-Sportturnier auf dem Programm. Wir massen uns im Federball- und Tischtennisspielen. Kurz darauf stiess Frau Jansen mit vollen Einkaufstaschen zu uns. Nachdem wir sie begrüsst hatten, gingen noch einige von uns duschen.
Delia, Jeanine, Leonardo und Arda halfen in der Küche beim Zubereiten des Abendessens. Die leckeren Brötchen waren mit Thunfisch, Salami, Schinken, Eier oder Spargeln belegt.
Danach hatten wir noch eine Weile Freizeit, bis wir um 20 Uhr in den Aufenthaltsraum gerufen wurden. Dort mussten wir das Rätsel um den „Löffel-Club“ lösen. Als Belohnung gab es zum Dessert noch Marmorkuchen.
Nachdem wir uns die Zähne geputzt, das Pyjama angezogen, Frau Jansen und Herr Oesch uns das Gute-Nacht-Lied vorgesungen hatten, plauderten wir noch ein bisschen und schliefen schliesslich ein.

Delia, Anastasija, Anthony, Leonel

Mittwoch, 10.5.

Nachdem wir aufgestanden waren, frühstückten wir gemütlich zusammen. Danach mussten wir uns bereit machen für die „Mittelalter-Einzelturniere“. Es gab Bogenschiessen, Zielwurf Boccia, Steinstossen, Speerwurf, Darts schiessen, Kegel-und Frisbee Zielwerfen. Das Pfeilbogenschiessen bereitete uns allen sehr viel Freude.
Am Morgen kam uns ausserdem noch Herr Davi besuchen. Er begleitete uns auch bei unserem späteren Ausflug und kochte für uns. Zum Mittagessen gab es Stockt mit Fischstäbchen, Bratwürste, Spinat und Karotten.
Nach der Mittagspause gingen wir zum Denkmal des Flugzeugabsturzes vom 10.4.1973. Anschliessend gingen wir Swinggolf spielen. Während wir uns vergnügten, ging das Mobiltelefon unserer Religionslehrerin Frau Jansen kaputt. Nach ca. 3 Stunden wanderten wir wieder zurück. Auf dem Rückweg trafen wir auf der Strasse einen Fuchs. Gegen Abend besuchte uns Herr Vock, Klassenlehrkraft der 5a (6a). Später durften Herr Vock und Herr Davi das erste Mal Pfeilbogen schiessen. Sie haben das beide sehr gut gemacht.
Zum Abendessen gab es Pizza und danach spielten wir im Wald, mit Taschenlampen bewaffnet, das Nummernspiel. Alle trugen hinten und vorne eine vierstellige Zahl. Es gab drei Fackeln auf dem Spielfeld. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe war bei einer der äusseren Fackeln positioniert. Das Ziel war zur Fackel des gegnerischen Teams zu gelangen, ohne dass die Gegner die eigene Nummer ablesen konnten. Wenn es gelang eine Nummer korrekt zu rufen, schied man aus (3. Fackel). Das Team, das am Schluss mehr Mitglieder übrig hatte, gewann einen Punkt. Es entstanden lustige „Nummern-Schrei-Schlachten“. Wir schlichen uns an, planten Hinterhälte und verfeinerten ständig unsere Taktiken. Als wir zurück ins Lagerhaus kamen, wartete schon ein feiner Marmorkuchen auf uns.
Es war ein sehr spannender Tag. Die Mädchen schliefen schnell ein, bei den Jungs dauerte es noch ein bisschen länger.

Arda, Leonardo, Jasmin, Jerome

Donnerstag, 11.5.

Nach dem Frühstück besuchte uns Frau Baumann im Lagerhaus. Die Klasse wurde anschliessend in zwei Gruppen geteilt. Eine Gruppe arbeitete am „Brändi Dog“ weiter und durfte dazwischen Bogenschiessen, während die andere Gruppe Dame, Schach und Würfelspiele ausprobierten.
Zum Mittagessen gab es Älplermakkronen. Vollgegessen gingen wir nach draussen. Dort hatte Justin, Paula, Nikola, Jeanine und Herr Oesch einen kleinen Kletterpark gebaut. Sie nahmen ein langes Tau und verknoteten dieses zwischen zwei Bäumen, so dass eine Art Brücke entstand.
Am Nachmittag mussten wir verschiedene Rätsel lösen (z.B. rausfinden was Willy so alles mag und was nicht). Das Küchenteam bereitete die Hamburger vor, die wir zum Nachtessen gierig verschlangen. Nach diesem Festessen beschlossen wir einen Mädchenabend zu machen. Das bedeutete, dass die Mädchen die Knaben, die einverstanden waren, einkleiden und schminken durften. Zwei Jungs sahen danach besonders wie echte Mädchen aus. Die „neuen Mädchen“ unserer Klasse, präsentierten sich sogar auf einem Laufsteg. Die meisten von uns fanden diesen Abend sehr lustig.
Nachdem wir Vanillepudding zum Dessert gegessen hatten, mussten wir noch die Knaben abschminken. Das war nicht einfach, denn bei manchen bekamen wir die Schminke fast nicht mehr ab. Erschöpft gingen wir etwa um 22.30 Uhr  ins Bett.

Paula, Jeanine, Abinaya

Freitag, 12.5.

Am Morgen wachten alle Kinder mit dem Wissen auf, dass wir heute nach Hause gehen mussten. Nach einem herzhaften Frühstück mit Birchermüesli, Zopf, Brot, Nutella, Honig usw, informierte uns Herr Oesch: „Heute werden wir das Haus putzen“.
Danach putzten wir unsere Zähne und deponierten unser Gepäck vor dem Parkplatz. Einige Kinder putzten, während die anderen auf ihren Einsatz warteten und draussen spielen konnten. Nach dem Hausputz, gab es Mittagessen.
Als wir fertig gegessen hatten, verluden wir unser Gepäck in das Auto von Herrn Oesch. Er fuhr das Gepäck zur Bushaltestelle von Hochwald. Danach liefen wir zusammen zur Bushaltestelle. Als der Bus angekommen war, stiegen wir ein. Einige Haltestellen später mussten wir umsteigen und mit diesem Bus fuhren wir bis zum Bahnhof Liestal. Die Klasse fuhr mit dem Zug nach Frenkendorf zurück. In Frenkendorf hatte Herr Oesch noch eine keine Abschiedsrede gehalten, danach verabschiedeten wir uns voneinander.

Sara, Elia, Sidney


 

Besuch der Kindergartenkinder und Erstklässler/innen auf dem Robispielplatz

Es ist Spätsommer und wie schon die Jahre davor, werden die drei Esel vom Robi Pratteln gespannt von vielen Robikindern erwartet und empfangen. Es ist immer viel los, wenn die Esel zu uns nach Frenkendorf in die Ferien kommen. 6 Wochen streicheln, putzen, füttern, führen und reiten sind angesagt, sie bekommen die ganze Aufmerksamkeit und das lieben die Esel. Und wie die letzten zwei Jahre, strömen begeisterte Kindergartenkinder und Primarschulkinder mit ihren Lehrpersonen auf den Robi, um etwas über die Esel zu erfahren und etwas mit ihnen zu erleben. Auch wir vom Robi freuen uns immer sehr, wenn viele Schul- und Kindergartenkinder kommen, Fragen stellen, ausprobieren, herumtoben und wieder glücklich mit dem neu erlebten nach Hause gehen. 

 

Jede Klasse kann dann einen Morgen lang, die Esel, Ziegen, Meerschweinchen und Hasen pflegen und füttern. Die Tiere laden ein zum Verweilen, Beobachten und sich an den tierischen Aktivitäten zu erfreuen.
In kleinen Gruppen durften die Kinder die Morgenfütterung bereit machen, rüsten, schneiden u.s.w. Eine Gruppe durfte den Stall der Ziegen ausmisten, eine andere die Esel bereit für den Reitspaziergang machen. Die ganz mutigen Kinder durften sich  im Eselreiten üben.
Und zum Schluss konnten die Kinder den ganzen Robiplatz erkunden. Ein breites Angebot  brachte die Kinder zum Staunen. Die Hütten, Burgen, Seilbrücken die ganze Umgebung gab es zu erforschen und auszuprobieren.
Dieses tolle Freizeitangebot können die Kinder auch alleine zweimal pro Woche benutzen, dies  unter sozialpädagogischer Betreuung von Petra Vogt.
Der Robiplatz ist jeweils am Mittwoch- und Donnerstagnachmittag von 14.00-17.00 Uhr offen.

Die Kindergartenkinder im 1. Kindergartenjahr müssen noch von den Eltern begleitet werden.
Alle  Lehrpersonen der Kindergarten- und Unterstufe bedanken sich herzlich für das gelungene Abenteuer  „Besuch auf dem Robiplatz“ bei Petra Vogt und ihrem HelferInnenteam.

Lehrpersonen vom KG-Kittler
Im September 2017


 

Willkommen im Schuljahr 2017/18

Am Montag, 14. August 2017 war es soweit: Für rund sechzig Erstklässler und Erstklässlerinnen hat die spannende Reise in die Primarschulzeit begonnen. Begleitet von ihren Eltern wurden sie auf dem Pausenplatz der Primarschule Egg zuerst von ihren Lehrerinnen, danach auch von der ganzen Primarschule Frenkendorf in Empfang genommen. Die Schüler und Schülerinnen von der zweiten bis zur sechsten Klasse sangen ihnen ein Begrüssungslied vor und die Schulleiterin Frau Erb begrüsste alle Anwesenden in ihrer Willkommensrede. Durch ein farbenfrohes Spalier wurden die neuen vier ersten Klassen in ihre Schulzimmer geführt. Danach fing für alle Schüler und Schülerinnen der Schulunterricht nach der langen Sommerpause wieder an. 
Wir wünschen allen Schüler und Schülerinnen ein spannendes und erlebnisreiches Schuljahr. 


 

 

 

 

 

 

 

Sandra Willmes

Im August 2017


 

Aus dem Kindergarten 2017

In den letzten Wochen wurde in den Kindergärten fleissig gearbeitet und vorbereitet:
Zwei Kindergärten verbrachten eine tolle Zeit im Wald im Thema vom Robin Hood.
Im Kindergarten Kittler wurde eine fröhliche Vogelhochzeit gefeiert. Die beschwingte Musik versetzte alle ZuschauerInnen ins Liebesglück der beiden Vögel, die ihr Nest zusammen vorbereiteten und dann das Glück ihres Nachwuchses genossen.
Im Neufeld wurde uns das Fürchten gelehrt von der wilden Räuberbande im Wald. Nur die vier Tiere der Bremer Stadtmusikanten liessen sich nicht vertreiben und feierten ihren Lebensabend mit Musik und leckerem Essen.
Der Mistkäfer Roland nahm im Kindergarten nebendran an einem Schönheitswettbewerb teil – mit wenig Chancen auf einen Gewinn. Da hatte seine beste Freundin, der Marienkäfer, schon deutlich bessere Aussichten. Die Jury entschied sich, dass alle Waldkäfer den ersten Preis gewinnen, da jeder Käfer etwas Schönes und Wertvolles an sich hatte.
Als Künstlerinnen und Künstler präsentierten sich die Kindergartenkinder im Neufeld 2 und führten durch die selber vorbereitetet Vernissage, untermalt mit gelernten Liedern im ganzen Kindergarten jahr.

Tanja Hort
Im Juni 2017


 

Sportmorgen der Unterstufe

Sportmorgen der UnterstufeWieder einmal war es so weit – ein besonderer Tag wartete auf die Erst- und Zweitklasskinder: Der Sportmorgen fand statt! Für die 1. Klässler war es ein ganz neues Erlebnis, die 2. Klässler hingegen durften diesen Anlass zum zweiten Mal erleben. Neu war für alle, dass die Klassen nicht gegeneinander antraten, sondern dass es klassendurchmischte, nach Farben benannte Gruppen gab (1. und 2. Klassen getrennt). So spielten die Kinder teilweise mit Klassenkameraden, trafen aber auch Kinder aus dem ehemaligen Kindergarten oder aus der Freizeit bekannte Freunde.Kurz nach 7 Uhr begannen die Lehrpersonen alles in den Turnhallen und Garderoben aufzubauen. Nach 7.30 Uhr trafen dann bereits die helfenden Eltern ein, die als Begleitpersonen die Gruppen betreuten. Gleich an dieser Stelle sprechen wir ein ganz herzliches Dankeschön an diese Eltern aus – ohne sie wäre der Anlass so nicht möglich gewesen! Nachdem sich alle im Klassenzimmer versammelt hatten, begann das Turnier um 8.30 Uhr. Einerseits massen sich die Mannschaften bei Jägerball, andererseits kämpften sie in einer Stafette mit den bekannten UNO-Karten um Punkte. Beim Jägerball brauchte es viel Ballgefühl und Geschicklichkeit, bei der Stafette half nebst Geschwindigkeit aber auch ganz viel Glück. Viele lachende Gesichter, glückliche Kinder, unterstützende Eltern, rote Köpfe und Kämpfergeist wurde gesehen, ab und zu gab es aber auch Tränen und Enttäuschungen – so wie es eben im Sport dazugehört. Nach einem Fangis in allen drei Hallen mit Eltern, Kindern und Lehrpersonen waren die Resultate der einzelnen Spiele ausgewertet und die Siegergruppen standen fest. Feierlich durfte Doris Erb von der Schulleitung die Siegerehrung durchführen. Für alle Kinder gab es ein Sugus und unter viel Applaus und Jubel nahm jedes Kind der stolzen drei Erstplatzierten eine tolle Medaille entgegen. Mit einem kurzen Austausch in den Klassenzimmern und Aufräumen in den Hallen ging ein toller und zum Glück unfallfreier Sportmorgen zu Ende.

Catrina Liniger
März 2017


 

Fasnachtsumzug 2017

Nach vier Jahren war es wieder soweit: Am Abend des 23. Februars zog die gesamte Kinderschar der Primarschule Egg mit samt Kindergärten und Spielgruppe kostümiert durchs Dorf.
Was die rund 29 Klassen mit ihrenLehrpersonen in liebevoller, wochenlanger Arbeit gewerkt und genäht hatten,konnten die zahlreichen Zuschauer nun bestaunen. Bären und Rentiere, Eulen,Marienkäfer, nachtleuchtende Quallen, Dinos und Pinguine bevölkerten Frenkendorfs Hauptstrasse, begleitet von Märchenwesen, wie die gestiefelten Kater und die sieben Zwerge oder Fantasiefiguren, wie der freche Karlsson vom Dach und die Verrückten. Ein Heer von gelben Minions schwärmte aus, Bananen zu verteilen und wurde sowohl von der Kinderpolizei, wie auch vom echten Dorfpolizist und der Feuerwehr in die rechten Bahnen gelenkt.
Die bunten Legos der Erstklässler spielten auf den Umbau des Schulhauses an, während die Sechstklässler zeigten, welche Fächer ihnen alles eingetrichtert werden. Und was wollen, die mit Taucherbrille, Kajak, Bade- oder Regenmantel ausgestatteten Fasnächtler? Sich im See verweilen, der sich bei der Überschwemmung im Juni gebildet hat!
Dass der Umzug aber – abgesehen vom Räppliregen – trocken und mild blieb, dafür sorgten die verkleideten Vier Jahreszeiten.

Für uns Zaungäste war es eine Freude, die fantasievollen Kostüme zu bestaunen und mit Dingen aller Art beschenkt zu werden.

Doch was ist eine Fasnacht ohne Musik? Für den richtigen Sound marschierten die Halbmondclique und die zwei Guggen Güllepumpi und Schlappschwänz mit und heizten auch am Schlusskonzert auf dem Hartplatz tüchtig ein.
Nach dem Umzug wurden die kleinen Fasnächtler vom Verkehrs- und Verschönerungsverein VVF mit Fastenwähe, Tee und Mehlsuppe versorgt. Müde und satt wurden sie von den zuschauenden Eltern in Empfang genommen und durch die Nacht nach Hause begleitet.

Herzlichen Dank dem VVF für die reibungslose Organisation des Umzugs und der gesamten Verpflegung! Wir freuen uns auf den nächsten Umzug.

Eveline Eggloff
Im März 2017


 

Ein adventlicher Einsatz für andere

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Am Samstag, 3. Dezember 2016 war der Kirchplatz Frenkendorf kaum wieder zu erkennen. Ein schöner Adventsbazar aller Kindergärten der Gemeinde sorgten für ein geschäftiges Treiben.
Die Besucher und Besucherinnen konnten strahlende und fleissige Kinder bestaunen. Die Kinder hatten in den letzten Wochen gebastelt, gebacken und verkauften ihre weihnachtlichen Kunstwerke mit natürlichem Charme und viel Freude. Der gesamte Erlös des Bazars geht an die Stiftung «Kindergarten und Forum Falcau» in Rumänien.
Allen, die sich einsetzten und die zum Gelingen mitgeholfen haben - ganz besonders den Kindergartenkindern - ein herzliches DANKESCHÖN!

Das pädagogischeKindergartenteam Frenkendorf
Im Dezember 2016


 

Mosti-Morgen in der Primarschule

Am Mittwoch vor den Herbstferien war es soweit. Rund sechzig 2.Klasskinder, die sich in den vergangenen Schulwochen fleissig mit dem Thema Apfel auseinander gesetzt hatten, durften an diesem Projektmorgen zum Apfelthema Rätsel lösen, Basteln und Geschichten hören. Die Hauptattraktion war aber natürlich das Mosten. Voller Begeisterung verarbeiteten die Schülerinnen und Schüler 30 kg Äpfel zu herrlich frischem Apfelsaft!

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Dannenhauer und Frau Keller vom Natur- und Vogelschutzverein, die uns dieses tolle Erlebnis ermöglicht haben.
Die Schulkinder und Lehrerinnen der 2. Klassen


Im Oktober 2016


 

Unser Klassen-Apfelbaum

In der Klasse 2c nehmen wir in diesem Quartal das Thema „Der Apfel“ durch. Dazu haben wir freundlicherweise  von der Bürgergemeinde Frenkendorf einen Apfelbaum für ein Jahr zugesprochen bekommen. Wir dürfen davon die Äpfel pflücken und weiterverwenden. Wir wollen unser Baum aber auch in jeder Jahreszeit besuchen, um daran hautnah den Jahreswechsel zu erleben.
Wir bedanken uns  ganz herzlich bei der Bürgergemeinde Frenkendorf  für diese grossartige Unterstützung!
Zwei Kinder der Klasse schreiben dazu:
Wir haben unseren  Apfelbaum angeschrieben. Wir haben ein Schild an den Baum gehängt, darauf steht: „Der Klassenbaum der Klasse 2c“. Wir haben etwa 45 Äpfel gepflückt. Sie sind rot, aber sauer. Die Äpfel, die am Boden sind, haben fast alle einen Wurm drin. Ich esse Äpfel nicht so gern.  (NB)
In der Schule lernen wir viel über den Apfelbaum. Die Bäume brauchen starke Wurzeln, damit sie aufrecht stehen können. Sie brauchen Wasser, Sonne, Sauerstoff und Erde. Im Frühling wachsen Blüten am Baum, daraus gibt es Äpfel. Es gibt viele verschiedene Sorten: Gala, Golden Delicious, Pink Lady, Diva und Sommerrot. Ich liebe Apfelbäume.  (MR)

Sandra Willmes
Im September 2016


 

Erster Schul- und Kindergartentag

Erster Schul- und Kindergartentag

Seit zwei Wochen  herrscht wieder Hochbetrieb – vor allem am Morgen und um die Mittagszeit auf den Strassen und  Schulwegen, auf dem Pausenplatz und  vor dem Schulhauseingang…  Nach sechs langen Sommerferienwochen hat der Schul- und Kindergartenbetrieb wieder angefangen. Nach einem herzlichen Empfang der Erstklässler am ersten Schultag  tummeln sich die Primarschulkinder wieder vergnügt und motiviert auf dem Schulhausareal umher. Auch in den Kindergärten sind die neuen Kindergartenkinder freudig aufgenommen worden. Und beim neuen Kindergarten Egg  können sich die Kindergartenkinder sogar auf einem neu gebauten Spielplatz vergnügen. Überall läuft es heiss – nicht nur wegen dem Wetter  - auch in den Schulzimmern herrscht regen Betrieb. Nach dem ersten Kennenlernen  wird bereits wieder emsig gelernt, gelesen, erzählt, gerechnet, gesungen, geturnt, gemalt, gebastelt, die Aufzählung könnte man hier reihenweise fortfahren. Auch spezielle Anlässe  wie die Lager in den Fünft- und Sechstklassen  werden mit viel Vorfreude erwartet.  Über die Arbeit in den einzelnen Klassen  wird in der nächsten Zeit an den bevorstehenden Elternabenden berichtet und informiert.

Das Lehrer- und Kindergartenteam der Primarschule Egg  freut sich auf das neue Schuljahr mit all den spannenden Anlässen, Begegnungen und  auf die  gute Zusammenarbeit mit Eltern und den Schüler und Schülerinnen.                                                                                                           

Sandra Willmes
Im August 2016